In der Zweiten Bundesliga ist ziemlich was los. Am Tag 34 sieht die Tabelle folgendermaßen aus: während Fortuna Düsseldorf (63) FC Nürnberg (60) auf dem ersten Platz ersetzt hat und ihn damit auf den zweiten drängte, blieben KIE, DSC, REG und BOC in dieser Reihenfolge auf den folgenden vier Plätzen (von 3. Bis 6.) positioniert. Während sich einerseits Klubs wie MSV, FCU und D98 nach oben durchkämpfen, sinken andererseits FCI, STP, FCH usw. immer niedriger auf der Tabelle.

Obwohl die Tabelle an sich spannend aussieht und sich die meisten Klubs im Punktbereich von 40 bis 48 befinden, passieren auch andere Sachen und es wird über Themen wie Transfer der Spieler intensiv gesprochen und geschrieben.

FC Köln

Über Jorge Meré (21) und seine Ausstiegsklausel wird in letzter Zeit häufig gesprochen. Während die einen glauben, dass er den Verein nur nach einem Jahr verlassen wird, denken die anderen, dass er die Ausstiegsklausel verstreichen wird und schon am Montag wieder beim Training des FC Köln auftauchen. Klar ist aber eines – Meré muss spielen. Wenn er wie Sobiech und Czichos nur Innenverteidiger Nummer drei werden, könnte passieren, dass bis Transferschluss nochmal Bewegung in die Personalie kommen.

FC St. Pauli

Der FC will seine vorderste Front auf jeden Fall verstärken. Ein Grund dafür sich mögliche Abgänge bestimmter Spieler und ein anderer, dass sie in der vergangenen Saison nur 35 Treffer erzwungen haben und damit die wenigsten in der Liga. Zur Zeit können fix nur Allagui und Diamantakos eingeplant werden, die letzte Saison aber nicht überzeugen konnten. Deshalb ist die Suche nach Verstärkung gerechtfertigt. In diesem Kontext fällt immer wieder der Name Abdullahi. Der Nigerianer hat als Nicht-EU-Staatsbürger keine Erlaubnis, in der dritten Liga zu spielen, weshalb seine Zukunft in Eintracht Braunschweig ziemlich gewiss ist. Er muss also trotz des Vertrages verkauft werden und St. Pauli ist sicher einer der Interessenten, denn sie waren es schon 2016.

FC Magdeburg

Für den FC Magdeburg beginnt das Training. Trainer Jens Härtel wird an diesem Training auch den siebten Neuzugang Mergim Berischa begrüßen können. Ein weiterer Kandidat für den Neuzugang könnte Julian Günther-Smidt sein, der aus FC Augsburg in Jena landete. In der vorigen Saison der dritten Liga erzielte der 23-jährige 8 Tore und erwies sich als guter Spieler.

HSV

Im HSV besteht Bedarf an Verstärkung der Innenverteidigung. Ein neuer Kandidat, den der Vorstand im Blick hat, ist Aljaz Struna von Palermo. Der 27-Jahrige wird nach den Play-offs und der verpassten Chance auf einen Aufstieg Palermo ein Jahr vor Vertragende wahrscheinlich verlassen. HSV könnte ihn nur dann für sich gewinnen, wenn ihm keine erstklassigen Klubs ein Angebot machen.